Zu Gast bei Freunden in Gut Kuhlendahl

Am 25. Juni 2025 war es wieder einmal so weit: Der Herrentag im Golfclub Velbert – Gut Kuhlendahl stand an und 95 Herrengolfer, darunter sage und schreibe 40 aus unserem Golfclub Gut Berge, fanden sich ein, um auf dem Platz ihr Bestes zu geben.

Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die Wetterbedingungen weniger günstig waren, konnten die Teilnehmer in diesem Jahr die perfekten Bedingungen voll auskosten.

Mit einem kleinen Vorsprung gingen wir in das Rückspiel des Vergleichskampfes gegen die Kuhlendahler – und ja, wir hatten das Gefühl, dass der Wanderpokal uns diesmal nicht entkommen würde. Doch der Schein trügte, denn der Platz, der mit einem Slop von durchschnittlich zwei Schlägen mehr Vorgabe aufwartete, war kein Zuckerschlecken.

Mit einer soliden Durchschnittsleistung von 29,4 Nettopunkten, die wir auf dem Platz ablieferten, fühlten wir uns optimistisch – bis wir die Kuhlendahler sahen. Diese Jungs hatten anscheinend einen Sahnetag erwischt und dem Golf-Gott persönlich um einen Gefallen gebeten, im Durchschnitt unglaubliche 34,9 Nettopunkte! (gewertet wurden jeweils 40 Golfer) konnten Sie scoren.

Herzlichen Glückwunsch an die Kuhlendahler für diese grandiose Leistung!

Trotz der Niederlage konnten wir einige Glanzlichter setzten:

Stephan Jansen sicherte sich den 2. Platz im Brutto, während Lutz Overhageböck als 1. Netto A, Jörg Szczepanski als 3. Netto B und Marcus Rose als 3. Netto C glänzten. Ein Hoch auf unsere Helden!

Nach dem Spiel ging es dann auf die schöne Terrasse, wo wir uns mit Lasagne und kühlen Getränken stärkten.

Lutz, Meister der launigen Ansprache, führte die Siegerehrung mit so viel Humor und Witz durch, dass wir fast das Gefühl hatten, wir hätten das Turnier doch gewonnen – zumindest in der Kategorie „beste Unterhaltung“.

Die Pokalübergabe war dann der „bittere Nachgeschmack“   des Tages: Der „Pott“ bleibt auch 2025 in Kuhlendahl. Aber Waldi, Optimist des Jahres, versprach, dass wir im nächsten Jahr die magische Grenze von 100 Teilnehmern knacken werden. Und ja, er kündigte an, dass wir ein „Trainingslager“ einlegen, um den Pokal nach Gevelsberg zu holen. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon riesig, und beim letzten Bier war klar: 2026 wird unser Jahr! Wir freuen uns auf ein spannendes Match, das uns wieder harmonisch zusammenbringt – und vielleicht, nur vielleicht, holen wir dann den Wanderpokal endlich nach Hause!