Die Voraussetzungen für den zweiten Spieltag in der DGL waren suboptimal. Einige Absagen ließen den Kader auf 7 Spieler schrumpfen, durch die Unterstützung aus der AK 50 konnten wir aber zumindest mit 8 Spielern antreten. Dazu der knapp verpasste Heimsieg (1 Schlag hinter Lüdenscheid Gelstern) und eine stark besetzte Mannschaft aus Dreibäumen mit einem Durchschnittshandicap von 3 für die ersten 7, die scheinbar den 4. Platz des Auftakts ausmerzen wollten.
Bei herrlichem Golfwetter, einem Platz in einwandfreiem Zustand und schnellen Grüns machten wir uns dann auf die 18 Löcher des Golfclubs Felderbach. Schnell stellten wir fest, dass die Fahnenpositionen schwer – da kurz – gesteckt waren, während die Grüns kaum Spin angenommen haben. Dies führte nicht nur bei uns zu einigen 3-Putts und am Ende auch zu höheren Ergebnissen, als es die Handicaps erwarten ließen. Auch der Golfclub Felderbach hatte hiermit zu kämpfen und war am Ende mit 116 über CR sogar auf dem Heimatplatz 6 Schläge schlechter als in Gut Berge bei sicherlich schwierigeren Platz-Bedingungen. Gelstern konnte die Leistung vom ersten Spieltag nicht wiederholen und wurde mit über 50 Schlägen mehr als bei uns nur 4. Da Dreibäumen den Handicap-Vorteil auf dem Papier nicht nutzen konnte und wir mit André Vaupel’s Tagesbestrunde von 77 (3 über Par), weiteren Runden in den 80 und niedrigen 90 eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert haben, fanden wir uns überraschend auf Tagesplatz 1 wieder, was gleichbedeutend mit der Tabellenführung war. Lediglich 4 Schläge über CR mehr als in Gut Berge zeigt einerseits, dass die Leistung beim Heimspiel nicht auf Top-Niveau war, aber auch, dass wir auf anderen Plätzen liefern können. Eine klasse Leistung, an die wir gern am 11.6. In Gelstern anknüpfen wollen.